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Das Geschenk des Todes

Kommt Tod, kommt Leben. Es ist eine unendliche Geschichte. Was hilft es uns im Alltag? Wo hilft es uns zu unserem Glück?

Am Anfang war das Leben. Oder am Anfang war der Tod? Oder gab es je einen Anfang? Es gab die Erlebnisebene der Zeit, die der Erde gegeben wurde um ihr Lernfeld zu komplementieren. Deswegen kennen wir Anfang und Ende. Deswegen kennen wir Zeitstress. Deswegen können Gefühle von ungenügend sein entstehen, weil wir gewünschte Ziele noch nicht erreicht haben.

Wir werden aber zu keiner Zeit jemals fertig sein. Es ist unmöglich. Für unseren menschlichen Geist ist das oft hart zu akzeptieren.

Doch hier hilft uns der Tod. Er unterbricht die Zeit für einen Moment und lässt uns in die Ewigkeit eintauchen. Dies ist sein Geschenk, nimm es an. Das, was er uns sagen will, geht uns unter die Haut. Wir erleben in unserem Innern Zeitlosigkeit. Wir erleben in unserem Innern Ewigkeit.

Kommt der Tod plötzlich, geht es noch tiefer. Wir haben keine Zeit zu reagieren und werden direkt gegen die Endlichkeit geschleudert. Dann erleben wir, wie die Zeit wieder aufersteht und uns an einen fremden Ort führt. In der Ferne leuchtet es, es ist Gott. Wir haben ihn wieder gefunden. Unter unserer Haut.

Die Kraft der eigenen inneren Führung

Führung ist kein Werkzeug, es ist ein Zustand, in dem man ist. In diesem Zustand hat man kontinuierlichen Zugang zu einem inneren Wissen, das einen führt. Vertrauen wir diesem Wissen sind wir geführt. Tauchen wir ein in dieses Wissen kommt manchmal Unsicherheit auf. Ist es richtig, was ich wahrnehme? Und führt mich das Vertrauen in diese Wahrnehmung mich wirklich weiter?

Führung, so wie ich sie heute verstehe, ist ein Zug auf den wir aufspringen können, der uns wachsen lässt und an einen besseren Ort führt.

Wie oft habe ich mich schon gefragt: War das jetzt meine innere Führung oder nicht? War diese Stimme, dieses innere Bild ein Ausdruck meiner Verbindung zu einer höheren Intelligenz in mir oder kam es aus einer anderen inneren Welt. Es hat mich schon viele Nerven gekostet, zu wissen, dass es so etwas wie eine innere, weise Führung gibt und gleichzeitig nicht genau zu wissen, ob das, was ich wahrnehme, auch dieser entspringt. Es gibt so viele andere innere Welten, die auch etwas sagen möchten.

Ich weiß schon gar nicht mehr wann es angefangen hat, dass ich meine innere Stimme wahrgenommen und begonnen habe mein Handeln nach dieser auszurichten. Das was ich noch weiß ist, dass diese Stimme immer eine besondere Atmosphäre erzeugte, wenn sie sprach. Diese Atmosphäre war wohlwollend und ermutigend. Mit der Zeit begann die Stimme auch andere Atmosphären in mir zu erzeugen, mal dynamischer, mal leiser oder auch streng und klar. Ich erkannte die Intelligenz dieser Führung. Je nachdem in was für einer Situation ich war, kreierte sie die Atmosphäre, die ich brauchte, um in Bewegung zu kommen und wichtige Erfahrungen zu machen.

Der Zugang und die Wahrnehmung der eigenen Führung können von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. Generell ist die Schulung der eigenen Wahrnehmung aber wichtig, wenn man eine Verbindung zu seiner inneren Führung aufbauen möchte.

Es gibt viele Formen der Wahrnehmungs-Schulung, entscheidend ist aber die Hinwendung an den eigenen inneren Weg. Dies stärkt das Erwachen der Führung und beginnt einen geistigen Raum zu schaffen, in dem du deine innere Führung wahrnehmen lernst. Ohne diesen inneren Raum, wird es die Stimme deiner Führung immer schwer haben in dein Bewusstsein vorzudringen und zu dir zu sprechen. Hältst du diesen inneren Raum aber aufrecht, wird deine Führung sich hier stabilisieren und dich kraftvoll dabei unterstützen, dir deiner Lebensziele bewusst zu werden und sie zu erreichen.

 

In Einheit mit dem eigenen Seelenplan

vortexUnser Seelenplan beschreibt die Ziele, die wir uns für dieses Leben vorgenommen haben. Er erinnert uns daran, welche Fähigkeiten wir auf der Erde leben und mit anderen Menschen teilen möchten. Wie wir das tun, ist unsere frei Entscheidung, aber die Kräfte wollen ins Leben kommen.
In Einheit mit unserem Seelenplan zu leben, lässt ein Gefühl des inneren Gleichgewichts entstehen und das Leben wird leicht. Das innere Gleichgewicht entsteht, weil wir unseren Kräften Raum geben sich zu entfalten. Geben wir uns Raum und Zeit, passiert oft erst mal gar nichts und wir verweilen in einem Raum der Leere. Diese Leere kennen, aushalten und schätzen zu lernen ist eine elementare Entwicklung auf dem inneren Weg. Dieser Leerraum ohne Wünsche und Vorstellungen über einen selbst, ist der Boden für unseren Seelenplan, den er braucht, um sich uns zu offenbaren.
Gehen wir über dieses Phase der Leere hinweg, gelangen wir oft auf die Wege, die nicht im Einklang mit unserem Seelenplan sind. Leere kann Angst machen und zu vorschnellen Handlungen und Entscheidungen verleiten, die uns nicht dienen.
Unsere Seele weiß um Ihrem Auftrag und wir können es uns leicht machen, in dem wir unsere eigene innere Leere erobern und uns in ihr zu Hause fühlen.

 

Wunder des Lebens

Growing plant with underground root visibleHättest du gedacht, dass dein Weg dich mal an den Punkt führt, wo du gerade stehst? Hat deine Reise die eine oder andere Wende genommen, die du nicht vorher gesehen hast?
Wie auch immer dein Weg verlaufen ist, solche Erfahrungen zeigen uns, dass es nicht möglich ist das Leben zu kontrollieren, auch wenn wir es immer wieder gerne versuchen. Den Weg, auf den wir tatsächlich Einfluss haben können, ist der Weg, der in das eigene Herz führt. Die Ausrichtung auf das eigene Herz bündelt die Kräfte des Lebens und lenkt sie in Bahnen, die den eigenen Weg unterstützen. In unserem Körper veranschaulicht, berühren die Kräfte des Herzens immer wieder die Kräfte der Erde, die in unserem Becken wohnen. Dadurch geschieht mehr Öffnung für das Leben und es lädt die erdverbundenen Kräfte in das eigene Leben ein. Es ist wie bei einer Geburt. Wir trauen uns unsere gewohnten Bahnen zu verlassen und geben uns etwas Größerem hin.
So werden unsere persönlichen Entwicklungen zu Geburtsprozessen, die uns daran erinnern, wer wir sind.

Gemeinsame Freiheit

NiagarafälleEhrlich mit sich selbst zu sein, seine ehrliche Meinung zu sagen, ist manchmal nicht leicht, vor allen Dingen dann, wenn es jemand anderen gibt, den das verletzen kann. Es gibt aber eine Gemeinsamkeit zwischen mir und dem anderen, die es leichter macht, seine Meinung mitzuteilen. Wir wissen im Grunde, dass die Worte gesagt werden müssen um uns zu erleichtern und zu befreien. Wenn wir uns jetzt vorstellen, dass wir den anderen letzten Endes dadurch genauso erleichtern und befreien, bekommen wir Mut es zu tun. Er braucht diese Worte von uns, um aus dem Glauben auszusteigen, dass alles in Ordnung ist. Es ist ja nicht alles in Ordnung. Ordnung kann erst dann wieder entstehen, wenn alle wissen, woran sie wirklich sind.

Es ist der innere Ruf unserer Freiheit, der Ehrlichkeit verlangt. Die ehrliche Meinung ist der Garant dafür, unsere eigene Freiheit und die von anderen zu bewahren. Somit geht es immer um unsere gemeinsame Freiheit. Wenn wir das in der Tiefe verstehen, gehen wir über eine Grenze. Diese Grenze ist der selbstgemachte Irrglauben, das wir getrennt voneinander existieren. Hinter dieser Grenze erleben wir gemeinsame Freiheit und Liebe.

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